Von der Werkstatt zum Schiff

Gestern abend haben wir noch eine Spätschicht eingelegt. Als wir heute morgen im Winterlager eintrafen, sah es im, auf und um das Schiff herum noch sehr nach Werkstatt aus. Als erstes haben wir die Badeleiter angebaut, dann den gestern noch zerlegten Propeller gereinigt und frisch gefettet, diverse Stellen unter Wasser mit Anti-Pocken-Fett versorgt, die Vögel noch einmal poliert, das Cockpit poliert und noch schnell den Offset des Echolot ausgemessen. Danach haben wir die Werkstatt aufgeräumt, in und um das Schiff herum Platz geschaffen, während kontinuierlich die Dieselschwaden der Trecker durch die Halle wehten und um uns herum schon die Schiffe von ihren Plätzen gezerrt wurden. Dann waren wir anderthalb Stunden zu früh schon dran und schwammen Punkt 16 Uhr im Travewasser begleitet von den ungeduldigen Flüchen des Kranführers, der in seiner Hektik fast noch unser Ruder abbrechen wollte…

Anschließend begann der gefühlt dreckigste Teil der alljährlichen Winterarbeit: den Platz säubern, Müll entsorgen und aufräumen.

 

 

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