
Während wir frühstücken, bekommen auch fünf junge Rauschschwalben auf unserer Heckleine ihr Frühstück
Heute weht wieder ein ordentlicher Wind aus Ost. Wir beschließen noch ein wenig nach Norden zu segeln. Allerdings müssen wir in den nächsten Tagen mit südlichen Winden rechnen.
Wir setzen den Kurs auf Aarö. Aber Achtung auf der Strecke liegen zwei sehr flache Stellen mitten im tiefen Gebiet. Der zweite Bereich hat die Form eines Hufeisens, dass sehr steil ansteigt. Man könnte auf den Gedanken kommen, dass es sich um einen alten Vulkan handelt. Aber hier?
- Das Fahrwasser im Fjord führt auch an einigen schönen Häusern vorbei
- Es ist heiß, auch Rinder gehen zur Abkühlung baden
- Der schöne Haderslev Fjord
Hinter dem Aarö Sund geht es in den Haderslev Fjord. Hier sind wir noch nie eingelaufen. Der Fjord ist sehr flach und schmal. Ein gut betontes Fahrwasser schlängelt sich bis Haderslev. Da der Wind von achtern kommt, segeln wir so weit es geht. Es ist ein sehr friedliches Gewässer und man hat an einigen Stellen den Eindruck, durch den Vorgarten der Häuser zu segeln.

Der Hafen ist geprägt von Neubauten mit viel Glas auf der einen Seite und idyllischem Schilf, Enten und Gänsen auf der anderen Seite
Wir machen hinter der X-Yacht Werft beim Haderslev Sejl Club fest. Neben einer weiteren Yacht auf der anderen Seite des Fjords sind wir die einzigen deutschen Gäste. Unser Hafengeld zahlen wir am Automaten. Einen Hafenmeister bekommen wir nicht zu Gesicht. Wer nicht zu X-Yacht will, verirrt sich kaum hierher.
- Ein Zunfthaus?
- In der Altstadt von Haderslev
- Der Dom
- Die Altstadt bietet ein stimmiges Bild aus dem Dom und alten Häusern
- Staustufe an der Mühle
- Schöne Gartenanlage einer Wohnsiedlung
An diesem lauen Sommerabend erkunden wir noch ein wenig die Stadt, nehmen ein kühles Getränk in einem Café auf einem der Plätze zu uns und backen anschließend an Bord noch einen Kuchen.