Ansegeln nach Kühlungsborn

Dick eingemummelt bei Sonnenschein im Cockpit

Eigentlich war in Wismar gestern ansegeln, aber es war so kalt und ungemütlich und ich  so müde, dass ich eigentlich gar nicht segeln wollte. Die anderen aus dem Hafen überzeugen uns, wenigstens zwei Stündchen mit rauszugehen, um anschließend zu grillen. Na gut, das kriegen wir noch hin. Zum Umdrehen und gemeinsamen Starten aus dem Hafen haben wir jedoch keine Lust. Der Wind bläst aus Nördlichen Richtungen und wir müssen das erste Stück kreuzen.

Vor Kühlungsborn sind wir Anfang Mai noch fast allein auf dem Wasser

Als wir das geschafft haben, lege ich mich in Lee im Cockpit schlafen. Klaus segelt weiter. Als ich wieder aufwache, ist bereits Rerik in Sicht. Zum Umdrehen sind wir schon viel zu weit. Die anderen müssen ohne uns grillen. Die Bukspitze können wir mühelos anliegen, also beschließen wir weiter nach Kühlungsborn zu segeln. Das Wetter hat sich mittlerweile deutlich verbessert und es segelt sich ganz wunderbar.

Der Vogel spiegelt sich im Hafenwasser von Kühlungsborn

Heute morgen haben wir bei 7°C und herrlichem Sonnenschein im Cockpit gefrühstückt! Danach gab es eine genauso schöne Tour wieder zurück nach Wismar. Erst gegen Ende des Tages zogen wieder Wolken auf.

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