Beim Aufstehen kommt der Wind immer noch aus SW, aber nicht mit der Stärke vom Vortag. Wir laufen aus Kristianopel aus und belassen es aber beim Motor.
Vor dem Hafen frischt der Wind bereits etwas auf und wir halten uns so weit wie möglich unter Land. Das ist gar nicht so einfach, da viele Untiefen nasenförmig Richtung Süden in See reichen. An dem Seegang merkt man sofort, wenn man aus dem Landschutz heraus ist. Deshalb verkneifen wir es uns weiter als bis Sandhamn, dem letzten Hafen vor der Südspitze von Utlängan zu fahren und machen bereits gegen 14:00 dort fest.
In Torhamn, dem Hafen auf der anderen Seite der Landspitze gibt es wenigstens einen ICA Laden, in dem wir uns mit Lebensmitteln versorgen können. Der Hafenmeister von Sandhamn betreibt nebenbei auch noch einen Boots- und Motorservice. Bei ihm können wir noch 20l Diesel erstehen. Ansonsten sind auch diese beiden Häfen im Winterschlaf.