Zur Frühstückszeit müssen wir erst einmal unsere enge Packung an den Liegeplätzen entwirren, da unsere Nachbarn bereits früh aus dem Hafen wollen. Wir bleiben jedoch am Steg und genießen unser Frühstück im halb überspannten Cockpit.
Dann geht es auch für uns los. Heute üben Thomas und Klaus einmal gleich die Rollenverteilungen, als wenn Petra gar nicht da wäre. Petra übernimmt die Rolle der Beraterin. Alles klappt und volle Beseglung mit Großsegel und Genua 2 steht. Wir machen eine rauschende Fahrt und laufen durch das Offentief. Eigentlich hatten wir zunächst gedacht, in Richtung Grömitz zu laufen, aber dann müssten wir am nächsten Tag die ganze Strecke Richtung Fehmarn aufkreuzen. Also geht es bei NO 4 gleich Richtung Großenbrode.
Zusammen mit uns ist auch eine Luffe 37 ausgelaufen und auf dem Weg Richtung Fehmarn. Wie war das noch? Zwei Boote mit der gleichen Richtung sind eine Regatta. Thomas darf heute steuern und so ist es eine gute Übung. Eine ganze Weile geben wir uns nichts mit der Luffe. Allerdings zieht sie dann nach und nach davon. Wir können sicher noch etwas am Trimm und am Segeln an der Windkante machen.
Nach 4 Stunden sind wir in Großenbrode! Das war eine hurtige Fahrt mit mehr als 6 Knoten Durchschnittsgeschwindigkeit. Auch einen Platz in der Marina der Yachtwerft Klemens bekommen wir sofort. Alles Bestens und Einkaufen kann man hier ja bekanntlich auch sehr gut.
- In einen guten Seglerkuchen gehören Schokolade, Nüsse und Trockenfrüchte!
- Die Küchenmaschine an Bord 😉
Parallel zum Essen kochen schieben wir noch einen Kuchen in den Backofen, der uns die nächsten Tage erfreuen soll.