Als wir heute am Boot arbeiten, ist draußen dichter Nebel. Auf der Trave ist die meiste Zeit noch nicht einmal das andere Ufer zu sehen, das hier doch so nahe ist. Ab und zu lichtet sich der Nebel ein ganz klein wenig und zumindest die Lichter der Fahrwassertonnen auf der anderen Seite lassen sich erahnen.
Von Ferne hören wir ein Nebelhorn. Das geht etwa eine Stunde lang so. Dann scheint es sehr nahe zu sein und ich gehe mit der Kamera nach draußen. Im Schritttempo tastet sich die Helena, ein schwedischer Frachter, der regelmäßig Schlutup anläuft, die Trave hinauf.