Das Wetter ist herrlich und wir haben beide noch Urlaubstage zu verbraten. In diesen Zeit ist Segeln das Beste, was man tun kann.
Unsere Lorrikeet hat am Freitag schon unruhig auf uns gewartet. Nachdem wir sie von ihrem Schutzkleid befreit haben, steht uns noch der Sinn nach einem abendlichen Bier irgendwo in Wismar. Vom Zeughaus hören wir sogar Livemusik. Als wir dort ankommen, spielt die Band allerdings gerade ihre letzten Stücke. Trotzdem ist es schön, so etwas im weiträumigen Hof des Zeughauses einmal wieder zu sehen.
Selbst im Schlauch haben sie es wieder hinbekommen. Es gibt eine Menge Abstand und man kann bei diesem Wetter ja auch im Hof sitzen.
Samstag beginnt erst einmal mit dem Einkauf für die Tour. Auch wenn wir immer etwas an Bord haben, muss Frisches vor einer Tour immer eingekauft werden.
An der Nikolaikirche habe die Imker einen kleinen Markt aufgebaut und dort gibt es vor allem Honig zu kaufen. Der Markt auf dem Marktplatz ist leider nicht besonders groß, aber für Obst und Gemüse reicht es.
Danach machen wir Lorrikeet segelfertig und laufen aus. Der Wind ist stark böig, so dass wir nur die Genua 2 setzen. Wir wollen heute sowieso nur bis Boltenhagen. Unsere Erfahrung ist, dass eine gute und erholsame Tour mit einer kurzen Etappe beginnt.
Im örtlichen Supermarkt können wir abends noch die restlichen Dinge einkaufen.