Homework bei Mutter

In den frühen Morgenstunden trommelt, wie angekündigt, der Regen auf Deck. Bei so einem Wetter hat man es nicht besonders eilig aufzustehen. Allerdings gibt es in den Häfen von Schleswig-Holstein wieder Duschen. Diese Errungenschaft nutzen wir ausgiebig.

Morgendlicher Blick vom Hafen über die Kieler Förde

Morgendlicher Blick vom Hafen über die Kieler Förde

Wir haben mit meiner Mutter vereinbart, zu ihr zum Frühstück zu kommen und die Brötchen mitzubringen. Nach dem Frühstück wollen wir bei ihr ein neues mobiles Telefon installieren. Das alte Kabeltelefon hat nun etwa 37 Jahre auf dem Buckel und zeigt manchmal Aussetzer, dann darf es langsam den Weg alles Irdischen gehen.

Bei der Beschaffung des neuen Telefons haben wir auf große Ziffern mit gutem Kontrast geachtet. Auch das Display soll gut zu lesen sein und keinen Schnickschnack enthalten. Eigentlich würden man sich so ein Gerät auch wünschen. Hmm werden wir jetzt auch langsam älter?

Der leichte Nieselregen verlockt nicht zum Segeln

Der leichte Nieselregen verlockt nicht zum Segeln

Die neuen Funktionen und das ungewohnte Handling mit dem schnurlosen Gerät wollen geübt werden und wo wir einmal da sind, checken wir auch gleich die restlichen Gerätschaften und den Computer durch. Nun ist alles wieder auf dem Laufenden.

Nach dem Mittag lässt der Regen stetig nach und es wird heller am Himmel. Wir lassen meine Mutter erst einmal mit ihrem neuen Telefon alleine. Es reicht jetzt mit Informationen.

Für den Abend haben wir einen Tisch im „Al Gambero“ in Kiel-Friedrichsort für drei Personen bestellt, denn heute ist unser 28. Hochzeitstag. Bei uns ist es Tradition, dass wir an diesem Tag irgendwo schön essen gehen. Das ist natürlich auch heute nicht anders.

Dieser Beitrag wurde unter Logbuch, Mittsommernachtstour 2020 abgelegt und mit verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar