Von Ballen wollen wir nun in einen Hafen, von dem wir direkt nach Fehmarn segeln können. Der Seewetter Bericht sagt im Trend wieder stärkere Winde aus WNW voraus. Für heute ist uns zudem Gewitter in Aussicht gestellt worden. Da kommt nur Marstal in Frage.
Dieser Hafen weckt in Klaus zudem viele Kindheitserinnerungen. Mit den Eltern war er unzählige Male in diesem Hafen und es war nie langweilig.

Zwischen den Inseln verkehren nicht nur die Fähren sondern auch andere Service Schiffe. Dieses hochwichtig tuende Boot sieht mit dem ganzen Fendergebamsel doch irgendwie lächerlich aus…
Der Weg führt von Ballen aus durch ziemlich enge Fahrwasser, die beidseitig sehr flach werden. Früher hat man nur mit Karten und abzählen der Tonnen navigiert. Heute mit einem ordentlichen Kartenplotter ist das ganz einfach und man weiß immer wo man steht.
Der Wind ist mit der Genua gerade gut, leider gehen aber mehrere Schauer über uns weg. Ein Gewitter bekommen wir aber nicht.
Nach dem Abendessen packen wir unser Schlauchboot aus, um auf die andere Seite zur alten Kalkbrennerei zu rudern. In der Erinnerung lag vor der Steinmauer nur ein schmaler Dünenstreifen. Heute erstreckt sich dort ein breiter Streifen mit Feuchtgebiet.
An unserem Schlauchboot stellen wir fest, dass nach 25 Jahren die Verklebungen der Heckplatte repariert werden müssen. Ansonsten ist unser Hochzeitsgeschenk von damals immer noch gut in Schuss.
- Vor vielen Häusern blühen Rosen oder Stockrosen
- Schiffsmodelle in der Kirche von Marstal
- Im Museumshafen
- Im Museumshafen
- Spielende Mädchen am Museumshafen
- Spielende Mädchen am Museumshafen
- Dieses alte Schiff wird seit Jahren restauriert. Wir besuchen es nicht zum ersten Mal. Nun schwimmt es endlich und soll im August neue Masten bekommen.
- Spiegelung
- Schiefes Haus am Hafen
- Blick auf die Salzwiesen hinter der Kalkbrennerei
- Blick von der Kalkbrennerei auf den Yachthafen
- Salzwiesen
- Schöne Blumen in den Salzwiesen
- Schwanenfamilie