An diesem Wochenende waren tropische Temperaturen angesagt mit möglicherweise heftigen Gewittern. Wir beschlossen in der Wismarer Bucht zu bleiben und uns ein schönes Ankerplätzchen mit Bademöglichkeit zu suchen.
Am Samstag haben wir, weil der Wind so schön war, noch eine Runde um die Offentiefansteuerung gedreht und uns dann südlich von Pöel vor Anker gelegt. Dort haben wir uns aus den Persennigen unsere Bordklimaanlage gebaut bevor es ins Wasser ging.
Als dann die Front heraufzog, die andernorts schwere Sturmböen udn Hagel gebracht hat, verkriechen wir uns wieder nach Wismar. Dort gibt es nur Wetterleuchten und leichten Regen, was mit einem Eis auf der Hand und unter dem Regenschirm gut zu verkraften ist.
Auch Sonntag ist es gegen Mittag im Hafen nicht mehr auszuhalten. Der Wind hat gedreht und nun probieren wir mal die andere Seite aus und kreuzen zum Ankern bis zur Tarnewitzer Huk. Hier gefällt es uns noch besser als südlich von Pöel. Das Wasser ist klar, auch von Algenblüte keine Spur und so genießen wir die Erfrischung bevor die nächsten düsteren Wolken aufziehen.