Morgens war es noch schön und die Sonne schien. Gegen 10:00 Uhr zieht von SW eine dicke Wolkenfront auf und es beginnt in einer Tour zu regnen. Das wollen wir uns nicht antun.
Nachmittags soll der Regen für einige Zeit Pause machen, also machen wir uns gegen 15:00 Uhr zu Fuß am Strand in Richtung Ost auf den Weg, um auch diese Seite zu erkunden. Hier stolpert man übrigens über den Jakobsweg und es gibt auch einige Schlafunterschlüpfe für Wanderer.
- Schlafstätte für Wanderer (links) mit Blick auf den Limfjord
- Schlafplatz für Wanderer mit Grasdach und Grill
- Wanderweg mit blühenden Lupinen
- Die nächsten Regenwolken ziehen schon während des Spaziergangs auf
- Das kann man mit einem Baumstumpf auch machen
- Das ist mal eine klare Aussage gegenüber den Nachbarn!
Nach dem Strandspaziergang kommen wir zurück zum Hafen und das Hafen Restaurant hat tatsächlich ab 17:00 Uhr geöffnet. Man wartet auf eine größere Biker Gruppe und kann uns auch Speisen und Getränke anbieten. Das nutzen wir, da unsere Frischbestände an Bord etwas eng geworden sind.
Die Biker Gruppe, die sich hier trifft, besteht zum größten Teil aus Männern und Pärchen gesetzten Alters, die einer nach dem Anderen auf schweren Maschinen angerollt kommen. Einige haben bei diesem Wetter aber das Auto vorgezogen und gleich die Familie mitgebracht.
- Aufstiegsmöglichkeit
- Gewichte für die Leinen der Muschelfischer oder -züchter
- Hieran wachsen die Muscheln
- Bojen für die Muschelleinen
- Maschine zum Entfernen der Muscheln von den Leinen
- Hafenidylle aus alten Tagen im Sillerslev Havn
Wir machen noch einen Ausflug auf die andere Seite des Hafens, um uns die Gerätschaften der Muschelfischer genauer anzusehen. Erklärungen bekommen wir dazu nicht, aber wir reimen uns die Funktion der Dinge zusammen, die wir zu Gesicht bekommen. Spannend ist, welche Hilfsmittel sich die Muschelfischer – oder sollten wir besser Muschelzüchter sagen? – für ihre Arbeit geschaffen haben.