Als wir morgens aufwachen ist der Wind, wie angekündigt weiter abgeflaut und wir wechseln von Genua 3 auf Genua 1. Heute soll es nach Ålborg gehen, da Alex uns hier morgen früh verlassen muss.
Bei leichtem NO segeln wir in den Brisenstrichen den Limfjord in Richtung Westen. Im östlichen Bereich zwischen Hals und Løgstør ist der Limfjord sehr schmal und kanalartig ausgebaggert und man muss sich genau an das Fahrwasser halten.
Der Gezeitenstrom, der hier spürbar ist, setzt in den Limfjord hinein und hilft uns. Auf etwa der Hälfte der Strecke nach Ålborg schläft der Wind gänzlich ein und wir müssen die Segel bergen und unter Motor weiter, da der Gezeitenstrom bereits wieder gegenan setzt.
- Neue Wassserfront von Ålborg
- Moderne Architektur am Limfjord
- Renovierte Hafenanlagen
So erreichen wir gegen 15:45 die Ålborger Brücke über den Limfjord, die alle Stunde auf voll öffnet. Danach sind wir in dem kurzen Stück zwischen der Limfjordbrücke und der Eisenbahnbrücke gefangen, aber auch der Brückenwärter der Eisenbahnbrücke hat ein Einsehen und lässt uns nach drei Zügen durch.
- Der Brückenwärter lässt uns in das Mauseloch
- Die Eisenbahnbrücke lässt uns wieder raus
Alex letzten Abend begehen wir in der Streetfoodhalle am alten Fischereihafen, der heute auch ein Yachthafen ist. Alles sehr zu empfehlen!