Ålborg, der perfekte Ort zum Crewwechsel

Noch schiebt der Wind

Noch schiebt der Wind

Als wir morgens aufwachen ist der Wind, wie angekündigt weiter abgeflaut und wir wechseln von Genua 3 auf Genua 1. Heute soll es nach Ålborg gehen, da Alex uns hier morgen früh verlassen muss. 

Bei leichtem NO segeln wir in den Brisenstrichen den Limfjord in Richtung Westen. Im östlichen Bereich zwischen Hals und Løgstør ist der Limfjord sehr schmal und kanalartig ausgebaggert und man muss sich genau an das Fahrwasser halten.

Nun muss der Motor ran

Nun muss der Motor ran

Der Gezeitenstrom, der hier spürbar ist, setzt in den Limfjord hinein und hilft uns. Auf etwa der Hälfte der Strecke nach Ålborg schläft der Wind gänzlich ein und wir müssen die Segel bergen und unter Motor weiter, da der Gezeitenstrom bereits wieder gegenan setzt.

Limfjordklappbrücke und dahinter die Eisenbahnbrücke

Limfjordklappbrücke und dahinter die Eisenbahnbrücke

So erreichen wir gegen 15:45 die Ålborger Brücke über den Limfjord, die alle Stunde auf voll öffnet. Danach sind wir in dem kurzen Stück zwischen der Limfjordbrücke und der Eisenbahnbrücke gefangen, aber auch der Brückenwärter der Eisenbahnbrücke hat ein Einsehen und lässt uns nach drei Zügen durch. 

Alex letzten Abend begehen wir in der Streetfoodhalle am alten Fischereihafen, der heute auch ein Yachthafen ist. Alles sehr zu empfehlen!

Streetfood Halle in Ålborg

Streetfood Halle in Ålborg

Dieser Beitrag wurde unter Frühsommertour 2024, Logbuch abgelegt und mit , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar