Weiter durch das enger werdende Loch nach Ellös

Über Nacht ist der Wind nun auf ONO gedreht und bläst mit 5 bis 6 Bft. Hier im Bereich der Schären ist das aber kein Problem, da sich hier kein Seegang aufbaut. Wir ziehen Lorrikeet mit Motor gegen den Wind aus der Box und setzen vor den Stegen die Genua 2. Das reicht für heute.

Weiter geht es mit halbem Wind in Richtung Uddevalla. Es ist wegen des hohen Ufers sehr böig und einige kräftige Fallböen drücken uns zur Seite. Kurz vor Uddevalla können wir in Richtung SW abfallen. Die Seekarte zeigt zwar, dass es hier durch geht, aber das letzte Stück durch ein kanalartiges schmales Fahrwasser.

Als wir die Passage erreichen, lassen wir das Segel stehen und verzichten auf den Motor, da der Wind von hinten kommt und die Fahrwassserkennzeichnung ganz einfach ist. Hinter diesem Loch liegt bereits der Hafen von Ellös.

Wir machen an der Gästepier mit Grundleinen fest. Die Grundleinen wurden dieses Jahr noch nicht häufig aufgeholt und sind mit allem möglichen bewachsen. Ein ziemlich schmieriges Unterfangen, aber es gibt ja ein Sanitärhaus mit warmem Wasser und Seife.

Nachdem alles aufgeklart ist, statten wir der Hallberg-Rassy Werft einen Besuch ab und fragen, ob wir einige Informationen über die Werft und deren Boote bekommen können. Für den morgigen Tag um 10:00 machen wir einen Termin für eine Besichtigung der Werft und Gesprächen über Boote der Größe zwischen 34 und 40 Fuß.

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